Montag, 24. Juni 2013

Terrasse DIY WE 2

So Ihr Lieben,

am Wochenende haben wir wieder ordentlich gebuckelt. Diesmal zusätzlich zum altbekannten Team noch Verstärkung durch Mutti und Papa. Es war auch gar nicht so eng wie vermutet, weil wir die meiste Zeit draußen zugebracht haben. Aber genug geschwafelt. Ihr wollt bestimmt Ergebnisse sehen.

Ja auch die Kleinste hat ganz fleißig mitgeholfen
Nach dem der Mann des Hauses unter der Woche bereits die Terrasse ausgekoffert hatte, konnte am Samstag in der Früh gleich mit dem Betonrecycling begonnen werden. Vorher wurden allerdings erst mal alle Steine die wir während unserer Grabearbeiten an der Drainage im Erdboden gefunden hatten, zusammengesammelt und mit verwerdet. Da kommt nix weg und hat uns den Abtransport erspart.

Betonrecycling
Danach hieß es dann Schubkarre mit Betonrecycling füllen und ab damit in die Grube. Anschließend einigermaßen auf gleicher Höhe glatt ziehen und rütteln.

Splitt













Auf die Schicht Betonrecycling folgte eine Schicht Split. Ebenfalls auf die Höhe achten und glätten.

Pflaster

Dann ging das Steine schleppen los. Alles musste von der Auffahrt nach hinten geschleppt werden. Zwei Schubkarren wurden abwechselnd vollgeladen und auf dem Grundstück neben der Terrasse verteilt.

Pflaster verlegen
Pflaster schneiden






















Fertig!
Beim Weg und Tritt vorn wurde nach dem selben Prinzip gearbeitet. Ergebnis kann sich sehen lassen, finde ich. Und wir sind sooooooooo glücklich mit der Wahl der Steine. Sie passen hervorragend zu unseren getrommelten Klinkern.

Eine richtige Hausnummer gibt es bestimmt auch bald









Na was sagt Ihr?
Ganz stolz von der neuen Terrasse winkend
Eure Dani

Freitag, 21. Juni 2013

Terrasse DIY WE 1

Hach diese Hitze letzte Woche. Herrlich, oder? Aber gegen ein abkühlendes Gewitter habe ich generell auch nichts. Allerdings war das gestern Nacht so laut, dass ich wach geworden bin. Und einschlafen ging wegen dem Getrommel auf dem Dachfenster auch nicht gleich wieder. Und während ich da so wach lag, musste ich doch feststellen, dass total viel Sand in unserem Bett ist. Nee, nicht weil wir es gern dreckig mögen sondern, weil wir erst am Wochenende Terrasse, Tritt und Weg fertig machen können.

Material auf der bald Auffahrt

Am letzten Wochenende waren (wie beim letzten Post erwähnt) Lieblingsmann, Lieblingsbruder und Lieblingsschwägerin äußerst fleißig. 

Bruderherz beim Rasenkanten setzen




Es wurden nämlich schon die Rasenkanten gesetzt. Tja und für alle die sich jetzt fragen was genau ich gemacht habe, während alle anderen so reingehauen haben, dem sei Folgendes gesagt:
Wir haben ein Kind, dass permanent beschäftigt werden will. Den ganzen Tag gucken wie sich der Betonmischer dreht wird nämlich irgendwann langweilig. Und essen wollen ja die Gelegenheitsbauarbeiter auch hin und wieder.

Franzi die Betonfee





An diesem Wochenende ist dann auch wieder die Bude voll. Bruder, Schwägerin, 2 Hunde plus Mutti und Papa. Das wird bestimmt eng heiter...Dafür haben wir danach hoffentlich eine fertige Terrasse und einen fertigen Tritt und damit (Achtung: der Kreis schließt sich) auch weniger Sand im Bett.

Spritzschutz

Spritzschutz und Tritt

Weg und Tritt




Bis dahin, lasst es Euch gut gehen
Eure Dani

Montag, 17. Juni 2013

Noch ein Post vom Wegesrand

Ihr Lieben,

auch das war einer der Gründe warum wir uns für das Dorfleben entschieden haben. Man geht spazieren und findet eben so am Rand des Weges - sofern überhaupt einer vorhanden ist - ein Sträußchen schönster Wiesenblumen.



Ich weiß, jetzt müsste langsam mal wieder Schluss sein mit dem "ich-liebe-das-Dorfleben-Gequatsche" aber ich kann nicht anders. Das war in jeder Hinsicht die absolut richtige Entscheidung. 


Am Wochenende haben wir angefangen unsere Terasse zu machen. Ihr könnt Euch nicht vorstellen wie es bei uns aussieht. Draußen auf der (hoffentlich bald mal) Auffahrt lagerten 18t Betonrecycling und 6t Kies. Außerdem 50 Rasenkantensteine und 8 Paletten Pflastersteine. Da könnt Ihr froh sein, dass ich Euch heute die Wiesenblümchen zeige. Der Rest wäre nur grau und nicht annähernd so ansehnlich.


Diese zarten Mohnblättchen sehen doch immer aus wie gemalt, oder? Genau aus dem Grund dürft Ihr auch noch mal einen Blick auf den Riesenmohn aus dem Garten meiner Mutter werfen.

























Mit diesen wunderschönen Knallfarben verabschiede ich mich.
Beim nächsten Mal geht's dann um einiges grauer zu.
Eure Dani

Montag, 10. Juni 2013

Natur pur

Hallo Ihr Lieben,

hach ist es nicht schön? Also ich meine die Sonne und der Frühling - äh ich meine Sommer.
Alles grünt und blüht und wächst. Die Holunderblüten duften und schon bekommt man Lust auf leckeren Holunderblütensirup. Daraus lässt sich so viel Leckeres zubereiten.


Diese und folgende Exemplare habe ich in meiner Heimat(dorf)stadt Stendal gesammelt. Ganz unbekümmert stehen die Holunderbüsche dort am Wegesrand und werden von den meisten (so auch von mir jahrelang) gar nicht wahrgenommen.


Die Kirschen im Garten meiner Eltern werden auch langsam rot. Hmm leckaaaaaa, die Vorfreude auf einen leckeren Kirschpie lässt mir das Wasser im Munde zusammenlaufen.


Dieser wunderschöne Riesenmohn sieht doch aus wie gemalt, oder? Nächstes Jahr vielleicht auch in unserem Garten hier "nur" aus dem Garten meiner Mutti. Aber nun zurück zum Holunderblütensirup.

Ein Rezept für euch:
Ca. 25 Blüten in stehendem Wasser abwaschen so, dass möglichst wenig Blütenstaub abfällt. Am besten nur abtropfen lassen und nicht abtupfen. Abgetropfte Blüten in Gläser schichten.
1 Liter Wasser und 1 kg Zucker mit ein wenig Zitronensäure aufkochen. Den Sirup draufgeben und zugedeckt 3 Tage bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Gelegentlich umrühren. Oder Gläser ein paar mal kräftig schütteln. Nach 3 Tagen durch ein Küchentuch abgießen und erneut aufkochen lassen. Noch heiß in Flaschen füllen. Kühl und dunkel lagern. Soll sich ungeöffnet ca. 1 Jahr halten. Habe ich gelesen. Wird bei mir sicherlich alles vorher schon "verbraten".

 
Bis dahin mit hoffentlich viel Sonnenschein
Eure Dani






Mittwoch, 5. Juni 2013

Rollender Wein und süße Teilchen

Hallo Ihr Lieben,

Projekt Weinkiste ist abgeschlossen. Sie hat hübsche kleine Rollen bekommen und einen stabilen Boden. Jetzt kann das Sammelsurium an Garten- und Wohnzeitschriften auch ganz bequem hochkant reingestellt werden.  Das Licht war mal wieder ein Traum. Hach wir sind so glücklich mit unserem Häuschen. So idyllisch...


Die Blumen die ich beim letzten Einkauf noch schnell in den Wagen geschmissen habe, haben sich ganz wunderbar in das (eigentlich nicht vorhandene Gesamtkonzept) eingefügt.

Hach und wer hätte das gedacht? Da ist noch Platz für mehr...da muss ich doch glatt demnächst mal wieder den Kiosk stürmen.

Und hier noch was für das nicht vorhandene Gesamtkonzept. Leckere Hefeteilchen mit Erdbeerfüllung.


...wahlweise mit Erdbeer- oder Schokoladenfüllung oder auch mit Käse super lecker. Vom Mann des Hauses immer wieder gern ganz fix gezaubert.

Hier das schnelle Rezept:
1/5 Hefe Würfel in warmen Wasser auflösen mit 200 g Mehl einer Prise Salz und einer Prise Zucker sowie 50 g erwärmte Butter mischen. Zum Schluss lauwarme Buttermilch (nicht zu warm, da sich sonst Flocken bilden) dazu bis der Teig die gewünschte Festigkeit erhält. Gehen lassen. Ausrollen und nach Belieben belegen. Zusammen klappen oder rollen und ab in den Ofen bei 180°C ca. 15-20 Minuten.

Eure immer-noch-auf-den-Sommer-hoffende
Dani